Hallo Leute,
ich gebe euch hier mal was zum Lesen:
http://www.berliner-woche.de/lichte...ldregen-fuer-den-bezirk-d69853.html
Kleine Geschichte dazu:
Letzten Herbst hatten wir auf dem Platz eine Gefahrenstelle.
Die Hunde hatten bei "Erdarbeiten" im Bereich des alten Unterstandes so Einiges zutage gefördert.
Alte Federkernmatratzen, Autositze, Betonbruch, einen Einkaufswagen und vieles mehr, was eine akute Gefahr für Tier und Mensch darstellte.
Seit vielen Jahren hegen und pflegen wir als gemeinnütziger Verein das Auslaufgebiet Lichtenberg. Alles finanziert aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Die Beseitung dieser Gefahrenquelle überstieg aber unsere Mittel und Möglichkeiten.
Also wand ich mich an die zuständige Mitarbeiterin des Bezirksamtes und bat um Unterstützung. Nach einem Ortstermin sagte sie mir, dass wir laut Nutzungsvertrag selbst für die Beseitigung zuständig wären.
Zitat der Mitarbeiterin: "Ich schätze mal, dass das ca. 1000 bis 1500 Euro kosten würde und die haben wir beim Bezirk nicht."
Als kleine Hilfestellung gab sie mir den Tip: "sperren Sie doch den Bereich mit Absperrband ab, dann geht das schon..."
Ich wusste gar nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Mir fehlten einfach die Worte (und das kommt bei mir selten vor..).
Schlussendlich haben wir es so gemacht wie immer. Viele fleißige Helferlein haben bei unserem Herbstputz angepackt und die Gefahrenstelle beseitigt.
Die Jungs von der BSR haben dann alles für uns fachgerecht entsorgt.
Will sagen: wenn ich so einen Artikel lese, dann kann ich mir vorstellen wo, u. a. dieses Geld herkommt.
Wir haben mit unseren Problemen auf dem Hundeplatz Lichtenberg sicher keine Exklusivrechte auf Hilfe vom BA, aber wer sich auf der einen Seite mit dem tollen Auslaufgebiet in seinem Bezirk brüstet und aber auf der anderen Seite nicht bereit ist Hilfe und Unterstützung zu gewähren, der ist bei mir unten durch!
In diesen Sinn
Grüße an Herrn Dr. Prüfer und seine Getreuen
El Commandante